von Fraktion 
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 2. Dezember 2024 
 
 Die UWV hatte dieses Jahr u. a. das Thema der Barrierefreiheit in den Fokus genommen. Einerseits mit einem                                       Antrag                                     der                                       Fraktion                                     , andererseits als Thema der                                       Mitmach-Sommeraktion                                     . Seitens der UWV wurde dieses Jahr u. a. ein                                       umfassendes Dokument                                     erstellt, welche Anforderungen beispielsweise in den öffentlichen Gebäuden berücksichtigt werden können, um mehr für Barrierefreiheit zu tun.                                                                                                            Im Rahmen der                                       Mitmach-Sommeraktion                                     wurden dann Bereiche im öffentlichen Raum zusammengestellt, welche für Mitbürgerinnen und Mitbürger ein Problem darstellen, da sie Barrieren schaffen. Barrieren können alle treffen, Blinde, Taube, Menschen mit Geh-Beeinträchtigungen, ältere und ganz junge Verkehrsteilnehmer, Menschen mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen.                                                                     Nun zeigen sich erste Erfolge.                                                                                                                                    Noch ehe politische Mitbewerber nun ebenfalls zunehmend in ihren Anträgen von Barrierefreiheit sprechen, hatte sich                                  Bürgermeisterin Anne Horst als Verwaltungschefin mit der sachkundigen Bürgerin                                       Sandra Fritzler                                     zu einem „Spaziergang“ verabredet und sich für das Thema noch intensiver sensibilisieren lassen. Dieses Thema kam unter anderem auch noch einmal im Rahmen eines UWV-Frauentreffs auf, an dem die Bürgermeisterin teilgenommen hatte.                                                                                   Sandra Fritzler                                     : „Ich freue mich über die positive Entwicklung. Wir bleiben weiter im gemeinsamen Austausch und werden so sukzessive Verbesserungen vorantreiben. Manchmal ist es nur eine Beschilderung, die jemandem zu einem barrierefreien WC verhilft, an manchen Stellen werden wir aber natürlich auch dickere Bretter bohren müssen. Aber: die ersten Schritte sind getan. Das ist ein guter Anfang.“                                                        Über den Sinneswandel einiger politischer Mitbewerber kann                                       Fritzler                                     sich nur wundern. So wurde der UWV-Antrag, sich gemeinsam dem Thema losgelöst der reglementierten Sitzungen, regelmäßig in einem fraktionsübergreifenden Kreis zu widmen von der deutlichen Mehrheit der politischen Mitbewerber im zuständigen Fachausschuss abgelehnt                         (                                          hier                                        zum entsprechendem Protokoll, vgl. TOP 14, Seiten 8 und 9)                        .                                                                                                                                       Fritzler                                     : „Da wurde sogar tatsächlich im                                       Fachausschuss                                     gesagt, dass man das nicht verfolgen wolle,                         da man keine Ahnung davon habe                        .“                                                                                                            Im Nachgang, dies wiederum sorgt für Freude bei der gesamten UWV, folgen nun sukzessive Anträge einiger Mitbewerber, die sich in ihrer  Argumentation zur Notwendigkeit beantragter Maßnahmen, nun auch auf die Barrierefreiheit beziehen.                                                                                                            „Da haben wir am Ende dann wohl doch den entsprechenden Nerv getroffen“, lächelt                                       Fritzler                                     . Eine Vision hat sie allerdings noch: „Irgendwann auch die Möglichkeit zu haben, das Fraktionsbüro der UWV im Rathaus erreichen zu können."  Dies im Altbau des Rathauses gelegene Arbeitszimmer ist für die engagierte Frau, die selber auf einen Rollstuhl angewiesen ist, schlicht nicht erreichbar.                                                                                 Symbolbild:                             AbsolutVision                                        auf                                          pixapay.de