Kommunalwahl 2025Themenbereich: Verwaltung
Heute werfen wir in unserem Wahlprogramm den Blick in den Themenschwerpunkt Verwaltung:
Wir setzen uns unter anderem ein für:
• Eine Verwaltung, die ein Arbeitsklima der Zufriedenheit schafft
• Eine effiziente Verwaltung
• Nachvollziehbarkeit der kommunalen Gebühren
• Eine Gemeindeverwaltung, die auch als Ausbilder auftritt
• Zukunftsorientierte Arbeitsplätze
• Schaffung einer Schnittstelle zwischen Verwaltung und privaten Akteuren
• Ausbau der Interkommunalen Zusammenarbeit
• Eine effiziente Verwaltung
• Nachvollziehbarkeit der kommunalen Gebühren
• Eine Gemeindeverwaltung, die auch als Ausbilder auftritt
• Zukunftsorientierte Arbeitsplätze
• Schaffung einer Schnittstelle zwischen Verwaltung und privaten Akteuren
• Ausbau der Interkommunalen Zusammenarbeit
Konkret / Im Einzelnen sagen wir hierzu in unserem Wahlprogramm:
- Unsere Verwaltung muss ein Arbeitsklima der Zufriedenheit schaffen
Eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Verwaltung ist bürgernahes und
serviceorientiertes Personal. Dies setzt ein hohes Maß an Qualifikation und Motivation voraus.
Dem vorhandenen Personal sollen daher u. a. mehr Entwicklungsperspektiven und
Gelegenheiten zur Fortbildung gegeben werden.
- Wir stehen für eine effiziente Verwaltung
Wir werden weiterhin die vorhandene Verwaltungsstruktur kritisch hinterfragen und für die Zukunft neu ausrichten. Explizit denken wir an den Bauhof. Aufgaben werden seit Jahren an externe Firmen vergeben. Ein Beispiel hierfür ist der Winterdienst.
Wir stehen dazu, dass der Bauhof perspektivisch zu einem Dienstleistungs- und Servicebetrieb ausgebaut werden sollte. Fremdvergaben dürfen nur die Ausnahme und nicht die Regel sein.
Hierzu bedarf einer kritischen Auseinandersetzung, welche Aufgaben in welchem Maße und mit welcher personellen Ausstattung wahrgenommen werden können und sollen. Maßgeblich für die jeweiligen Entscheidungen muss eine Abwägung von Kosten und Nutzen sein. Zwar hat die Verwaltung eine Organisationsuntersuchung durchführen lassen, deren Ergebnisse im Wesentlichen der Politik unter fadenscheinigen Gründen vorenthalten wurden. Veränderungen organisatorischer Art wurden bedauerlicherweise danach nicht herbeigeführt.
- Wir haben die kommunalen Gebühren im Blick
Bis zur ersten Ratsperiode der UWV kam es immer wieder zu verschiedenen Kostensteigerungen bei den diversen kommunalen Gebühren. Wir haben deutlich gemacht, dass wir dies so nicht unterstützen werden. Tatsächlich haben sich die Fehlkalkulationen nun in geringen Grenzen gehalten. Einzelne Unschärfen können wir nachvollziehen.
- Unsere Gemeinde als Ausbilder
Es muss mehr in Ausbildung investiert werden. Die Gemeindeverwaltung muss hier ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und jährlich Auszubildende einstellen, um dem demografischen Wandel entgegenzuwirken. Laut Erhebungen fehlen den öffentlichen Verwaltungen Hunderttausende Mitarbeitende, auch in den Kommunalverwaltungen. Bei einer ohnehin schon dünnen Personaldecke in der Gemeindeverwaltung Weilerswist muss, insbesondere auch der Personalfluktuation, entgegengewirkt werden.
- Wir stehen für zukunftsorientierte Arbeitsplätze
- Schaffung einer Schnittstelle Verwaltung<> privaten Akteuren
Die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und privaten Akteuren sowie Vereinen muss zum Nutzen der Bürgerschaft ausgebaut werden. Eine zentrale Ansprechperson als „Kümmerer“ muss zur Verfügung stehen. Diese zeigt nicht nur Wege auf. Sie erörtert Möglichkeiten, und stellt als Service den Kontakt zu anderen Ansprechpartnern her und bietet Lösungen an.
- Interkommunale Zusammenarbeit
Wir können uns nach wie vor für die Verwaltung, deren Aufgabenwahrnehmung und die gesamte Entwicklung unserer Gemeinde, einen intensiven Prozess zum "Modelling of Excellence" vorstellen: D. h. wir können und wollen von anderen Kommunen und ihren Erfahrungen lernen und die besten Lösungen für Weilerswist nutzen, um erfolgreicher zu werden. Bisher sind unsere Anträge an dieser Stelle oft gescheitert. Die Argumente der Verwaltung, von denen sich leider allzu oft unsere politischen Mitbewerber haben überzeugen lassen, reichten von Personalmangel bis hin zu fragwürdigen Rechtsauffassungen. Eine UWV mit mehr Stimmanteilen kann hier zukünftig für mehr für unsere Weilerswister Gesellschaft bewirken.