Was haben wir gesagt, was haben wir getan?
Zum Thema: Mobilitätskonzept

In der heutigen Folge unserer Bilanz blicken wir auf unsere Aussagen im Wahlprogramm 2020 zum Aspekt "Mobilitätskonzept".  Was haben wir, wie im Wahlprogramm angekündigt, initiiert und was ist daraus geworden?

Gesagt - Getan:
2020 als Thema angekündigt, 2021 beantragt, 2022 beschlossen – 2025: noch immer nichts passiert.

Was wie ein schlechter Scherz klingt, ist traurige Realität: Trotz eines einstimmigen Ratsbeschlusses von Anfang 2022 zur Erstellung eines Masterplans Mobilität ist bis heute – laut eigener Auskunft der Verwaltung – überhaupt nichts geschehen.
Kein Konzept. Keine Fortschritte. Kein Plan.

Die UWV sagt: So geht das nicht weiter. Wir haben den Antrag damals gestellt, weil wir gesehen haben, dass es nicht reicht, hier ein Verkehrsschild zu versetzen und dort einen Radweg zu flicken. Wir brauchen ein Gesamtkonzept für Weilerswist – für alle Ortsteile, alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sowie alle Lebens- und Orstlagen.

Die Probleme sind offensichtlich:
  • Zu viel Verkehr durch die Ortskerne
  • Zu wenig sichere Schulwege
  • Keine vernünftige Lösung für den LKW-Verkehr
  • Ein ÖPNV, der dringend neu gedacht werden muss
  • Bahnübergänge, die durch die geplante Taktverdichtung zum Dauerärgernis werden könnten
Wir haben gesagt, wir kümmern uns – und wir tun es weiter.

Trotz mehrfacher Nachfragen, Sachstandsanträge und Diskussionen in Ausschüssen:
Die Verwaltung mauert, beschwichtigt, schweigt.

Unsere Forderungen werden mit mehr Stimmen im nächsten Rat mächtiger:

Verkehr ganzheitlich denken – nicht nur an einzelnen Stellen nachbessern
ÖPNV verbessern, Schulwege sichern, Radwege ausbauen, LKWs raus aus den Wohngebieten
Zukunft statt Stillstand

Mobilität betrifft uns alle.

Ob Kita oder Supermarkt, Pendelverkehr oder Feierabendrunde mit dem Rad – Funktionierende Mobilität dient auch der Lebensqualität.

Deshalb braucht es nicht nur Visionen, sondern endlich: Umsetzung.

Diesen UWV-Blogbeitrag teilen: