Standpunkt: Älteres Weilerswist

Älteres Weilerswist
Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur, zunehmend fehlende Familiennetzwerke und eine Tendenz zur Vereinsamung in unserer Gesellschaft machen Handeln zwingend erforderlich. Das „Älter werden“ ist als Chance zu verstehen.

Der Unterstützung alternativer Wohn – und Lebensformen wollen wir uns ebenso verschreiben, wie der Barrierefreiheit. Diese hilft dabei im Übrigen nicht nur Senioren, sondern auch Menschen mit Handicap sowie jungen Familien mit Kinderwagen u. ä.; 
Die Partizipation der älteren Generation durch Weitergabe von Erfahrung und Bildung an Jüngere wollen wir gefördert wissen, beispielsweise die Initiierung eines Repair-Cafès.

Wir nehmen jedoch auch mit Sorge wahr, dass in unserer Gesellschaft Altersarmut zunimmt. Auf viele Faktoren hat die Gemeinde dabei keinen unmittelbaren Einfluss, z. B. das Rentenniveau. Jedoch liegt es an uns als Gesellschaft, dass wir vor Ort für die Menschen mit geringem Einkommen ein würdevolles Leben versuchen zu ermöglichen. Dies beginnt schon im Kleinen: Benutzungsgebühren, beispielsweise für die Bibliothek, müssen weiterhin günstig bleiben. Auch die an anderer Stelle schon erwähnte Notwendigkeit von finanzierbarem Wohnraum muss Rechnung getragen werden. Wir wollen ein Netzwerk, das niemanden alleine lässt.

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